Abstract Bei der Stereoisomerie von Hochpolymeren aus Vinyl‐Monomeren sind ataktische, isotaktische und syndyotaktische Strukturen zu unterscheiden. Die Bildungsvoraussetzungen dieser Formen, die Arten der Reaktionsabläufe sowie die Eigenschaften der erhaltenen Produkte werden in Einzelheiten dargelegt. Es zeigt sich, daß ein anionischer Polymerisationsablauf das Entstehen von Polymeren regelmäßiger Struktur begünstigt. Die hierfür brauchbaren Katalysatoren werden beschrieben.