Abstract Durch Addition von Triphenylsilan, symm ‐Tetraphenyldisilan, Triäthylsilan, Triphenyl‐german und Triäthylgerman an die N‐N‐Doppelbindung von Azodicarbonsäure‐diäthyl‐und ‐dimethylester wurden die Silyl‐ und Germylhydrazine 1 – 10 dargestellt. Weiterhin wird die direkte Addition von Triphenylsilan und Triphenylgerman an die N=N‐Doppelbindung von Azobenzol als neuer Syntheseweg zu den bereits bekannten Verbindungen 11 und 12 beschrieben. Die spektroskopischen Daten der Produkte stehen mit den angeführten Strukturformeln in Einklang. Während für die Hydrosilylierung ein radikalischer Mechanismus nachgewiesen werden konnte, verläuft die Addition der Germane über polare Zwischenstufen.