Abstract Die Bildung von Ozoniden (1,2,4‐Trioxolanen) aus Alkenen und Ozon kann als Aufeinanderfolge von drei [2 + 3]‐Cycloadditionen oder Cycloreversionen beschrieben werden. Entscheidende Zwischenprodukte sind die Primärozonide (1,2,3‐Trioxolane) sowie Aldehyd‐ oder Ketonoxide, die alle eine endliche Lebensdauer besitzen. Für die Annahme eines Alternativmechanismus gibt es keine gesicherte experimentelle Grundlage.